Der Eine oder andere hat sie schon mal auf der Karte entdeckt. Mutige Whisky-Liebhaber haben sie vielleicht sogar schon probiert: In der FlytsBar bieten wir eine Spezialität an, die mit einmaligen schottischen Zutaten hergestellt werden. Unser Cookies
Aber was ist da eigentlich drin und warum kann man die nicht einfach nachbacken?
Da wäre zunächst mal das Mehl. Wir verwenden nur eine einzige Sorte eines Gerstenmehls. Die Gerste wird nachweislich seit mehr als 5000 Jahren auf Orkney angebaut. Es handelt sich also um ein Ur-Getreide. Das wird traditionell in einer Mühle gemahlen, die nachhaltig und energiefreundlich mit Wasserkraft arbeitet. Nur mit Wasserkraft und das schon seit mehr als 300 Jahren:
Nothing Taken Out, Nothing Added. Die Mühle kann man besuchen und man kann dort das Mehl kaufen. Nur dort. Und es wird auch nicht verschickt. Alle unsere Versuche mit anderen Mehlsorten führten stets zu einem unerfreulichen Ergebnis: alle mühsam geformten Cookies vereinen sich auf dem Blech zu einem großen Teigklecks... Mit Butter, Zucker, Tonka-Zucker, Mehl und Ei wird der Teig geknetet. Dann kommt die nächste schottische Spezialität zum Einsatz: Laphroaig Triple-Wood Whisky. In einem Kenner löst der Whisky heute noch Verzückung aus. Leider nur noch schwer zu bekommen, weil so nicht mehr hergestellt...
Aber der Whisky kommt nur indirekt zum Einsatz: Walnüsse und Cranberries werden in dem Whisky verfeinert. Mindestens 6 Wochen, besser ein halbes Jahr. Die Beeren und Nüsse nehmen den einmaligen Geschmack des Whiskys auf und an und übertragen die süße Rauchigkeit auf die Cookies. Weiße Choclate-Chunks, die beim Backen nicht zerfließen, geben den letzten Schliff im Teig
Nur nach portionsweise abwiegen, dann mit nassen Fingern formen (der Teig ist unglaublich batzig) und ab in den Ofen.
Unser Rezept reicht für 18 Stück der Cookies. Meistens schaffen es 15 (😁 ) davon in die Bar. Nach 5 Portionen ist schon wieder der nächste Backtag angesagt. So bleiben sie immer frisch für euch.
Gönnt euch die Cookies mal. Sie passen hervorragend zu allen Whiskysorten, die wir im Angebot haben. Aber auch ganz ohne Whisky oder Gin kann man sich eine Portion schmecken lassen.
Gabh biadh math, wie die Schotten sagen würden, oder bei uns einfach Mahlzeit!